Teilnehmende Künstler*innen: Friederike Ahrens, Didier Béquillard, Claire Gauthier, Esra Grabe, Marcel Große, Manuel Hopp, Walter Kerkhofs, Tilman Knop, Jan Köchermann, Julia Münz und Matthias Anton, Thorsten Tenberken, Anne Vagt, Daniela Wesenberg.
„Like a house on fire" versammelt zeitgenössische und experimentelle künstlerische Positionen, die sich mit bestimmten Aspekten der Architektur, des Bauens, Gestaltens und der Aneignung von Räumen kritisch auseinandersetzen: Wie bewohnen wir einen Raum? Möchte der Raum überhaupt, dass wir in ihm leben?
Wie verändern Objekte den Raum? Ist der Raum nicht besser ohne Raum? Wie verändert unser Gedächtnis unsere Wahrnehmung eines Raumes? Warum werden oft die falschen Gebäude gebaut? Wie projizieren wir uns in einen Raum?
Planen Investoren und Architekten beim Neubau eigentlich gleich den Termin für den Abriss? Ist der Raum ein codierter Ort? Wann wird unsere Route neu berechnet?
Ausgangs- und zugleich Fluchtpunkt der Ausstellung ist die mobile Installation BAU des französischen Künstlers Didier Béquillard. Die Besucher*innen sind eingeladen, in die mobile Skulptur einzugreifen, sie zu bewegen und neu zu platzieren. Der kollektive, verändernde Zugriff auf diesen Bau kulminiert zum Ende der Ausstellung in einem performativen Akt der Zerstörung, der das dystopische Finale des zu erwartenden Klimawandels symbolisch vorwegnimmt.
Eröffnung: 24.05.2019 19-22 Uhr
Ausstellungsdauer: 25.05 bis 02.06
Öffnungszeiten: Sa + So 15-19 Uhr
Special/Abschluss: 02.06., 18 Uhr:
LIKE A HOUSE ON FIRE
Performance von Didier Béquillard
Die Ausstellung ist Teil des Programs des Hamburger Architektursommers: www.architektursommer.de/no_cache/formate/ansicht/144/