in between echoes

Kim Kleinert | Esteban Perez | Naomi Citlali | Fernanda Braun Santos | Paula Oltmann | Emanuel Strauß

Galerie

in between echoes
Installationen, Malerei und Web-Elemente von:
Kim Kleinert | Esteban Perez | Naomi Citlali | Fernanda Braun Santos | Paula Oltmann | Emanuel Strauß

Eröffnung: Freitag, 18. Oktober 2024 von 19 bis 23 Uhr
Aftershow-Party im Kachelraum von 23 bis 6 Uhr

Ausstellung vom 19.10.– 27.10.2024
geöffnet samstags und sonntags von 14–20 Uhr

Die Verletzlichkeit des Subjekts manifestiert sich nicht in seiner grundlegenden Existenz, sondern ist stets sozial situiert. Sie beschränkt sich nicht nur auf die Möglichkeit, äußeren Einflüssen ausgesetzt zu werden, sondern beinhaltet auch die Notwendigkeit, für Eindrücke und Berührungen empfänglich zu sein, um überhaupt zu einem sozialen Subjekt werden zu können. Verletzlichkeit kann also als eine Bedingung sozialer Interaktion verstanden werden, die grundlegend für die Beziehung des Ich zum Anderen ist.

„in between echoes“ zeigt multiple Perspektiven auf individuelle, verletzte, gekränkte, behandelte, geordnete, veränderbare, durchleuchtete und gemessene Subjekte und ihrem sich In-Beziehung-setzen zur Welt.
Durch eine Kombination aus Installationen, Malerei und Web Elementen werden die Themen Körper, Identität, Gewalt und Kapitalismus interdisziplinär und teils immersiv erforscht. Die Ausstellung fordert die Betrachter:innen durch das Eintreten in einen visuellen und auditivenEchoraum auf, die entstehenden Zwischenräume zu erspüren.
Besucher:innen sind dazu eingeladen, die Ausstellung sowie den eigenen Körper als Resonanzraum zu mit einzubeziehen und die subjektive Perspektive auf den Umraum mit aktiv mitzudenken.

Die sechs Künstler:innen Esteban Perez, Naomi Citlali, Paula Oltmann, Kim Filippa Kleinert, Emanuel Strauß und Fernanda Braun Santos, arbeiten und studieren interdisziplinär und st.dteübergreifend in Berlin und Hamburg. Die Idee einer gemeinsamen Ausstellung entstand
durch die Beschäftigung mit dem oben genannten Thema durch verschiedene Medien und Formate, die wir einzeln als Output nutzen. Uns reizt dabei die Spannung der gegenseitigen Ergänzung unserer einzelnen Positionen in verschiedener Erscheinung.