Geboren aus den Tiefen der studentischen Selbstorganisation innerhalb des Masters Performance Studies an der UHH, changiert es dieses Jahr zwischen der Probebühne des Gängeviertels und dem Frappant, zwei wichtige Räume der Freien Szene Hamburgs. Aber was ist nun NAKT? Die Herkunft des Titels ist ein Mythos, ist in den Archiven von Performance Studies abhanden gekommen. Von jeher aber ist NAKT der Versuch, einen Ort von und für insbesondere, aber nicht ausschließlich, studentischem und künstlerischen Austausch zu schaffen. Wir werden in Bewegung interagieren, in unsere Sehgewohnheiten intervenieren, interstudieren, uns gegenseitig interessieren – natürlich interdisziplinär, denn wir kommen aus ganz verschiedenen künstlerischen Bereichen und ihren Schnittstellen – Performance, Theater, Bildende Kunst, Tanz - und auch aus Sphären, die gar nicht auf den ersten Blick mit Kunst zu tun haben. Das Programm bietet die Möglichkeit, sich Input über aktive Teilnahme und beim Zurücklehnen und Zuschauen zu holen. Tagsüber werden Workshops zu unterschiedlichsten Themen, angeboten, NAKT@Nite ist das Abendprogramm mit (Live-)Musik, Showings von Performances und Work-in-Progress Arbeiten und natürlich Party.
