ACHTUNG: Diese Ausstellung findet im WESTWERK statt!
2. Gemeinschaftsausstellung der freien Hamburger Kunstorte
Wer vor einem Jahr vielleicht noch nicht einmal ahnte, wie viel Kunst in Hamburgs freier Kunstszene los ist, konnte Anfang 2019 eine erste berauschende Kostprobe der Dynamik und Vielfalt des gesammelten künstlerischen Schaffens in dieser Stadt jenseits der etablierten Ausstellungshäuser und Museen bekommen. Im FRAPPANT zeigten Künstler*innen aus 25 Kunstorten die imposante Bandbreite des künstlerischen Schaffens und des Wandels in Hamburg: Im Sommer 2018 wurde die Initiative ART OFF gegründet, im Januar 2019 präsentierte sie ihre erste Gemeinschaftsausstellung.
▶ Eröffnung | Donnerstag | 23. Januar 2020 | 19 Uhr
Ausstellung | 24. Januar bis 2. Februar 2020
Dienstag bis Freitag 16–19 Uhr | Samstag und Sonntag 12–15 Uhr
Zur gemeinsamen Eröffnung der Fleetinsel-Galerien am Donnerstag, 30. Januar 2020, bleibt die Ausstellung länger geöffnet.
WESTWERK.
Admiralitätstraße 74 | 20459 Hamburg | www.westwerk.org
Der Hintergrund
ART OFF gibt es immer noch und ein Jahr später wollen wir mit »Second Sight« einen zweiten Blick auf die gebündelte Energie und Kreativität der vielen unterschiedlichen Protagonist*innen dieser Szene werfen. Viel wurde erreicht und das möchten wir feiern! Und dabei einmal mehr für unseren Kampf werben, in dem wir um mehr Anerkennung und Wertschätzung unserer blamabel unterfinanzierten Arbeit seitens der Stadt ringen. Das heißt konkret: mehr finanzielle und strukturelle Unterstützung durch die Behörde für Kultur und Medien. Seit der Gründung der Initiative ART OFF und der Publikation unseres 10-Punkte-Forderungskatalogs hat sich ein konstruktives Gespräch zwischen ART OFF und dem Kultursenator Dr. Carsten Brosda und seinen Behördenkolleg*innen entwickelt, aus dem bereits erste greifbare Ergebnisse zur Verbesserung der Förderung freier Kunstorte in Hamburg folgten.
Die Forderungen der Initiative ART OFF als Download
Die Ausstellung
Im Januar 2020 wird diesmal WESTWERK einen Blick auf die überbordende Vielfalt der freien Hamburger Kunstszene gewähren und exemplarisch Arbeiten der vielen Künstler*innen zeigen, die letztendlich den Gehalt und den Wert jeder Szene ausmachen. Die Vielfalt der Medien versteht sich dabei von selbst: von Malerei über Zeichnung, Skulptur, Installation, Performance und Video bis …